ewo – Energie für die Region

Folge 7 von 7

(Foto: Stefan Hattenbach, Bürgermeister der Gemeinde Kappelrodeck)

Die Ortenau ist ein ländlich geprägter Raum- und trotzdem wirtschafts- und innovationsstark. „Das liegt vor allem an dem guten Netzwerk und der guten Zusammenarbeit der Kommunen untereinander“, erklärt Kappelrodecks Bürgermeister Stefan Hattenbach. Aber auch die Kooperation von Wirtschaft und den Kommunen sei vorbildlich. „Das Erfolgskonzept für die Stärke des Ortenaukreises ist der Zusammenhalt und das ausgefeilte und vielfache Doppelpassspiel mit Win-win-Situationen: Wirtschaft, Kommunen und wir Bürger“, meint Hattenbach. Die ewo sei Musterbeispiel und wichtiger Baustein dafür und wurde von sieben Kommunen aus der Ortenau und zwei kommunalen Energieversorgungsunternehmen aus der Region geboren- es entwickelt sich prächtig.

In der Gemeindegesellschaft von Kappelrodeck sei die Gründung der ewo positiv aufgenommen worden: „Denn die Wertschöpfung kommt den Bürgern direkt zugute, da etwaige Gewinne direkt an die Kommunen für ihre Bürgeraufgaben wie Kitas und Schulen zurückfließen und zudem das lokal investierte Geld im regionalen Wirtschaftskreislauf verbleibt“, erklärt Hattenbach. Ein wichtiger Aspekt bei der Gründung der ewo sei auch gewesen, dass die Beteiligten die Energiewende aktiv mitgestalten können. „Es wird zu 100 Prozent regenerativer Strom vertrieben“, erläutert er. Neben den wirtschaftlichen Aspekten seien auch die Aufrechterhaltung der Lebensqualität und der nachhaltigen Entwicklung sowie die Erhaltung des unmittelbaren Lebensumfeldes wichtige Zukunftsthemen, so Bürgermeister Hattenbach abschließend.

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ewo – Energie für die Region

Folge 6 von 7

(Foto: Bernd Siefermann, Bürgermeister der Stadt Renchen)

Die Energiewerk Ortenau Energiegesellschaft GmbH & Co. KG (ewo) ist eine junge Gesellschaft in der Region Ortenau, die Strom und Gas zu fairen Preisen anbietet und die Förderung von regenerativer Energieerzeugung in der Region unterstützt. Mit den Gemeinden Achern, Kappelrodeck, Oppenau, Rheinau, Renchen, Sasbach und Sasbachwalden sowie den Versorgungsunternehmen E-Werk Mittelbaden und badenova ist die ewo ein starkes Netzwerk vor Ort.

Die Identifikation der ewo mit den Städten und Gemeinden ist für Bernd Siefermann, Bürgermeister der Stadt Renchen, enorm wichtig. „Ich bin nach dem Start der ewo gleich in das Bürgerbüro unserer Stadt gelaufen und habe als einer der ersten Kunden einen Vertrag mit der ewo abgeschlossen“, sagt er. Renchens Kämmerer hat es ihm gleichgetan. Siefermann bereut diese Entscheidung auf keinen Fall: „Bis heute bin ich sehr zufrieden.“

Das Renchener Stadtoberhaupt hat nicht lange über diesen Entschluss nachgedacht, denn für ihn ist die ewo ganz klar der beste Weg, um die Themen Umwelt und Nachhaltigkeit in den Vordergrund zu rücken. Mehr noch: Durch die ewo kann sowohl direkt als auch kommunal auf die Energiewende Einfluss genommen werden. Wie genau das aussieht, davon hat Bernd Siefermann eine ganz klare Vorstellung: „Die viel zitierte Energiewende muss als ein Gemeinschaftsprojekt für die Zukunft so gestaltet werden, dass Energie sicher, umweltfreundlich, sozialverträglich und vor allem zu wettbewerbsfähigen Preisen bereitgestellt wird“, erklärt Bernd Siefermann.

Dabei bedeutet die Energiewende die Abkehr von endlichen Energieträgern hin zu erneuerbaren Energien. „Die ewo kann dazu beitragen, das Umweltbewusstsein der Menschen zu stärken, denn neben der Endlichkeit der Rohstoffe bezieht sich der wohl wesentlichere Aspekt auf die negativen Umweltauswirkungen, welche bei dem Abbau und der Nutzung dieser Energieträger auftreten“, erläutert er. Das kann bei der ewo nicht passieren, weiß Bernd Siefermann, denn: „Die Energiewerk Ortenau Energiegesellschaft liefert ihren kommunalen Haushalts- und Gewerbekunden ausschließlich regenerativ erzeugten Strom.“

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ewo – Energie für die Region

Folge 5 von 7

(Foto: Sonja Schuchter, Bürgermeisterin der Gemeinde Sasbachwalden)

Die Energiewerk Ortenau Energiegesellschaft GmbH & Co. KG (ewo) ist eine junge Gesellschaft in der Region Ortenau, die Strom und Gas zu fairen Preisen anbietet und die Förderung von regenerativer Energieerzeugung in der Region unterstützt. Mit den Gemeinden Achern, Kappelrodeck, Oppenau, Rheinau, Renchen, Sasbach und Sasbachwalden sowie den Versorgungsunternehmen E-Werk Mittelbaden und badenova ist die ewo ein starkes Netzwerk vor Ort.

Sonja Schuchter hat sich bewusst für Sasbachwalden entschieden. Mit großem Engagement und kommunalpolitischer Erfahrung bringt sie sich in die Entwicklung der Gemeinde ein. Neben ihrer Aufgabe als Bürgermeisterin, ist sie auch aktive Gesellschafterin der ewo-Unternehmen. Die Gründung dieser Gesellschaften hat sich für alle gelohnt, ist sich Sonja Schuchter sicher. Zwar sei ihre Gemeinde mit rund 2.600 Einwohnern die kleinste Gesellschafterkommune, „aber mit unserem Beratungsservice können wir bei den Bürgern punkten und das Vertrauen in die ewo stärken und sie überzeugen.“ Und eine gute Beratung vor Ort ist ihr besonders wichtig. Zwei Mitarbeiterinnen wurden bereits umfangreich geschult, um alle Kundenanfragen optimal bearbeiten zu können. „So sind wir immer auf dem neuesten Wissensstand und können den Kunden eine gute und kompetente Auskunft vor Ort anbieten“, so Schuchter weiter. Dies geht von der Klärung von Vertragsdetails über die Angebotsunterbreitung bis hin zur Hilfe bei der Antragstellung.
Das Feedback der Einwohner und aus den Bürgerbüros ist positiv: „Wir werden als kompetenter Ansprechpartner wahr- und angenommen“, so Schuchter stolz. Ausgesprochen attraktiv findet die erste Bürgerin der Gemeinde, dass die regionale Energiewende aktiv vor Ort umgesetzt werden kann. Und außerdem freut sie sich, dass die erwirtschafteten Erträge in der Region verbleiben. „Das war bei der Gründung der ewo für mich maßgebend“, erklärt Schuchter. Die Gewinnabführung fließt an die Gemeinde zurück. „Dies eröffnet uns die Chance, andere Projekte zu finanzieren und umzusetzen. Das ist ein besonderer Charme des ewo-Verbundes“, so Schuchter abschließend.

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ewo – Energie für die Region

Folge 4 von 7

(Foto: Michael Welsche, Bürgermeister der Stadt Rheinau)

Michael Welsche ist seit 2007 Bürgermeister der Stadt Rheinau. Als Verwaltungsfachmann für neun Ortsteile und Förderer der Kooperation und Zusammenarbeit mit den französischen Nachbarkommunen ist er routiniert und erfolgreich im Umgang mit öffentlichen und interkommunalen Themen. Die Unterstützung und Förderung von regionalem und nachhaltigem Engagement, wie zum Beispiel auch das der ewo, liegt ihm besonders am Herzen.

„Die Stärken der ewo liegen eindeutig daran, dass sie vor Ort ist“, nennt Welsche einen der Vorteile des regionalen von sieben Kommunen und zwei Energieversorgern getragenen Unternehmens. Denn „es ist dadurch ein Energieversorger von Bürgern für Bürger“, betont der sympathische Rathauschef mit tiefer Überzeugung. Bürger berichten immer wieder wie wichtig es ist, persönliche Ansprechpartner zu haben. Das stellen die Bürgerbüros mit ihren zehn Servicepoints in den beteiligten Städten und Gemeinden sicher. „Die Gründung der ewo vor sieben Jahren war für uns und unsere Region die richtige Entscheidung“, sagt Welsche. Ewo bietet nicht nur attraktive, faire und wettbewerbsfähige Preise, sondern engagiert sich auch bei gesellschaftlichen und sozialen Projekten vor Ort. Für den regionalen Kreislauf bietet die ewo einen weiteren Mehrwert: Wer einen Vertrag zur Energieversorgung abschließt, erhält einen 30-Euro-Gutschein für den Einkauf in regionalen Geschäften. „Das ist Wirtschaftsförderung vor Ort“, sieht Welche nur Vorteile. Für Online orientierte Kunden wird auch auf der Internetseite www.ewo-energie.de ein umfangreicher Kundenservice geboten.

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